Nachhaltiger Kakao und Honig in Uganda

Projektpartner: swisscontact

Nachfrage nach Honig und Kakao grösser als Produktion

Die Bevölkerung in Uganda wächst rasant und wird sich bis 2050 wahrscheinlich verdreifachen. Die Nachfrage nach Nahrungsmitteln ist hoch und die Landwirtschaft ein elementarer Wirtschaftszeig. Zudem sind rund zwei Drittel der Bevölkerung in der Agrarwirtschaft beschäftigt. Dort sind neben Kaffee, Tee, Obst und Gemüse vor allem der Anbau von Kakao und Honig von grosser Bedeutung, da in beiden Bereichen der Markt unterversorgt ist. Die Nachfrage ist grösser als die Produktion.

Das Projekt „Dynamische Märkte  – Nachhaltiger Kakao und Honig“ von swisscontact unterstützt Kakaobauen und Imker auf vielen Ebenen, um deren Produktion zu steigern. So erhalten sie notwendiges Wissen und grundlegende Fähigkeiten für den Anbau und die Verarbeitung. So können sie Produktionsmengen und -qualität erheblich steigern. Gleichzeitig werden die Bauern als Mitglieder von Bauernorganisationen beim Verkauf ihrer Produkte unterstützt. Sie bauen stabile Beziehungen zu Abnehmern auf und erschliessen neue Märkte. Durch die erfolgreiche Integration in das Marktsystem erwirtschaften sie existenzsichernde Löhne und verbessern ihre Lebenssituation und die ihrer Familien.

Fruchtbare Böden und Regen

Uganda selbst bietet viel Potenzial in der Landwirtschaft, 80% der Exporte kommen aus der Landwirtschaft (z.B. Kaffee,  Tabak, Baumwolle, Tee). Die Böden sind fast im ganzen Land fruchtbar, es regnet regelmässig und die Temperaturen lassen landwirtschaftliche Aktivitäten über das ganze Jahr zu. 

Zugang zu internationalen Märkten als Ziel

Bei der Produktion sollen neben der Menge vor allem auch die Qualität gesteigert werden. Ziel ist, Zertifizierungsstandards (z.B. Fairtrade, o.ä.) zu erreichen, um Zugang zu regionalen und auch zu internationalen Märkten zu bekommen und so weiter den Absatz zu steigern. 

Transparanz durch Digitalität

Für die Zertifizierung und den Zugang zu internationalen Märkten wird ein digitales Rückverfolgungssystem aufgebaut. Das schafft Transparenz.

Bei der Produktion sollen neben der Menge vor allem auch die Qualität gesteigert werden. Ziel ist, Zertifizierungsstandards (z.B. Fairtrade, o.ä.) zu erreichen und ein digitales Rückverfolgungssystem aufzubauen. 

Vor allem Frauen und junge Menschen werden bei der Kakaoproduktion eingebunden, um die Ernährungssicherheit ganzer Haushalte sicherzustellen.

Sichtbare Erfolge

Das Projekt zeigt sichtbare Erfolgte und
wird bereits bis Ende Jahr die Einkommenssituation
von über 11'000 Menschen direkt und
zusätzlich von über 14'000 Menschen indirekt
erheblich verbessert haben.

 

Durch das Projekt „Dynamische Märkte“ von swisscontact können Kleinbauern und Imker in Uganda die Produktion von Kakao und Honig erheblich verbessern. Durch die Mengen- und Qualitätssteigerung wiederum verbessert sich ihr Zugang zu regionalen und internationalen Märkten.

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 Happel Foundation | swisscontact

Die Happel Foundation unterstützt mit diesem Projekt Kleinbauern in Uganda, Wertschöpfungsketten für Kakao und Honig aufzubauen und damit ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern. 

Nachhaltiger Kakao und Honig in Uganda

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Förderkriterien

Die Happel Foundation unterstützt Projekte, die nachhaltig „Hilfe zur Selbsthilfe“ bieten.

Förderanträge

Förderanträge können auf unserer Antragsplattform online eingegeben werden.

Happel Foundation

Die Happel Foundation ist eine gemeinnützige Schweizer Stiftung mit Sitz in Luzern.