Die Textilindustrie in Bangladesch beschäftigt über vier Millionen Arbeitnehmende und war bis vor wenigen Jahren weitestgehend bargeldbasiert. Die Arbeitenden sollen Zugang zu formellen Finanzdienstleistungen wie Spar-, Versicherungs- und Kreditprodukten erhalten. So können sie auch finanzielle Schocks abfedern und Sparziele erreichen. Darüber hinaus erhalten interessierte Frauen Schulungen im Unternehmertum.
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Die Kleinbauern in abgelegenen Gebieten in Nepal stellen um auf marktorientierte Landwirtschaft. Dabei bekommen sie unter anderem technische Unterstützung bei der Produktion und Hilfe bei der Vermarktung ausgewählter landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Durch den Aufbau von Kooperativen sollen stabile Wertschöpfungsketten für Obst, Gemüse und Viehzucht entstehen und so das Einkommen der Kleinbauern langfristig sichern.
Die Aquila Aurea Foundation unterstützt unterprivilegierte Kinder, insbesondere Waisenkinder (inkl. Halbwaisen) in Indonesien. Der Fokus liegt dabei auf der schulischen Bildung der Kinder. Daneben wird aber auch die Ernährung der Kinder sichergestellt oder etwa Nothilfe geleistet nach einer Naturkatastrophe.
Ziel der Aktivitäten von EinDollarBrille erhalten Menschen in Indien eine kontinuierliche augenoptische Grundversorgung und können hochwertige und individuell angepasste Brillen kaufen. Interessierte können an einer eigenes entwickelten Ausbildung als OptikerIn teilnehmen.
Dank des Projektes ELAM der Helvetas können die Begünstigten nicht nur ihr Einkommen signifikant steigern, sondern sie schaffen langfristig Arbeitsplätze im eigenen Land.
Das Projekt Skills 4 Employment S4E ermöglicht jungen Menschen in Myanmar eine qualifizierte Berufsausbildung. Sie erhalten so die notwendigen beruflichen, unternehmerischen und persönlichen Fähigkeiten. Das ermöglicht ihnen, anschliessend dauerhaft Arbeit zu finden oder sich selbstständig zu machen. Derzeit bietet das Projekt S4E erfolgreich Ausbildungen in folgenden Bereichen an: Maurerei, Motorradreparatur, Damencoiffeur und Damenschneiderei.
MIGIP ist ein Projekt von Swisscontact, das neu unter dem Namen Innovation for Sustainable Agriculture fortgesetzt wird. Ziel ist, die Produktivität in der Landwirtschaft durch den Einsatz von innovativen Technologien zu erhöhen. Das Projekt setzt vor allem bei der Bodenaufbereitung, beim Ernteverfahren und bei der Lagerung an. Gefragt sind Ansätze, die sich die Landwirte leisten können und die ihnen erlauben, längerfristig ihre Erträge zu steigern. Dadurch können sich die Bauern in Kambodscha dauerhaft aus der Armut befreien.
Pragya hilft Kleinbauern in den entlegenen Bergdörfern beim Aufbau einer nachhaltigen Lebensgrundlage. Durch die extreme Abgeschiedenheit der Dörfer und die schwierigen Wetterverhältnisse im Himalaya leben die Menschen dort in Armut und am Rand der Gesellschaft. Pragya bringt Entwicklung und Fortschritt in die Regionen. Neue Anbaumethoden sichern die Ernte und öffnen neue Märkte für Heil- und Aromapflanzen.