Hilfe für Schwangere in Kenia gibt es jetzt digital. Die Frauen erhalten dank moderner Kommunikationstechnologie jederzeit und überall Unterstützung. Fachpersonen beraten bei Themen rund um Schwangerschaft und Neugeborenes. Das erspart ihnen mühsame Wege, stundenlanges Anstehen und hohe Behandlungskosten.
Ricarda Müller
Edulution ist erfolgreich in Südafrika gestartet. In 2023 wurden bereits 28 Lernzentren eröffnet und über 8000 Lernende nutzen die Lernsoftware.
Edulution ergänzt die überlasteten staatlichen Schulsysteme in Sambia und Südafrika mit sogenannten Lerncentern. Dort können die Kinder nach dem regulären Unterricht lernen – mittels Tablets und spezieller Lernsoftware wird das Grundwissen in Mathematik und Englisch vermittelt. Jedes Kind bekommt einen eigenen Account. So kann es individuell, aktiv und in seinem Tempo lernen. Die Kinder werden dabei von extra ausgebildeten Coaches betreut.
Die Happel Foundation ist unterstützt das Paradiesgässli in Luzern. Die Kooperation zielt auf Hilfe für Kinder und Jugendliche aus sucht- und armutsbetroffenen Familien.
Das Paradiesgässli bietet Hilfe für Kinder und Jugendliche aus sucht- und armutsbetroffenen Familien in Luzern. Sie erhalten Unterstützung bei den Hausaufgaben, erlernen den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld und die Abläufe des Alltags. Das erhöht ihre Chancen, später einmal ihr Leben eigenständig und finanziell unabhängig führen zu können.
Tel143 bildet derzeit neue Freiwillige als Gesprächspartner für das Sorgentelefon aus. Ihr Einsatz ist gefragter denn je.
Die Textilindustrie in Bangladesch beschäftigt über vier Millionen Arbeitnehmende und war bis vor wenigen Jahren weitestgehend bargeldbasiert. Die Arbeitenden sollen Zugang zu formellen Finanzdienstleistungen wie Spar-, Versicherungs- und Kreditprodukten erhalten. So können sie auch finanzielle Schocks abfedern und Sparziele erreichen. Darüber hinaus erhalten interessierte Frauen Schulungen im Unternehmertum.
Edulution unterstützte auch 2022 erfolgreich Tausende von Kindern und Jugendlichen in Sambia, Südafrika und Namibia. Mittlerweile wurden mehr als 2 Millionen Lernstunden absolviert.
Die Happel Foundation unterstützt neu das Projekt SARATHI von Swisscontact in Bangladesch. Ziel des Engagements ist es, für Arbeitende der Textilindustrie den Zugang zu Bankdienstleistungen zu ermöglichen und damit ihre finanzielle Gesundheit zu verbessern.
Junge Frauen und Männer, auch ohne Schulabschluss, werden dank praxisorientierten Kurzausbildungen fit für den Arbeitsmarkt in Tansania.
In Tansania erhalten jungen Frauen und Männer ohne Schulabschluss eine praxisbezogene Kurzausbildung. In derzeit elf Berufsfeldern - wie Elektroinstallation, Bäckerei, Kosmetik oder Imkerei - erlernen sie die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen. Dadurch können sie leichter auf dem Arbeitsmarkt eine angemessen bezahlte Anstellung finden und ihre Lebensumstände dauerhaft verbessern. Interaktive Lerneinheiten ermöglichen dabei zusätzlich das Selbststudium per Mobiltelefon in eigenem Lerntempo.
Bei der neuen Partnerschaft zwischen der Happel Foundation Schweiz und HarvestPlus stehen Mahlzeiten für Schulkinder in Indien im Fokus.
Die Happel Foundation unterstützt die Wärchbrogg regelmässig bei der Modernisierung ihrer Werkstätte. Dort können Menschen mit psychischer Beeinträchtigung Auftragsarbeiten in den verschiedenen Bereichen ausführen, wertvolle Erfahrungen in der Berufswelt sammeln und sich langfristig berufliche Perspektiven aufbauen.
Die Kleinbauern in abgelegenen Gebieten in Nepal stellen um auf marktorientierte Landwirtschaft. Dabei bekommen sie unter anderem technische Unterstützung bei der Produktion und Hilfe bei der Vermarktung ausgewählter landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Durch den Aufbau von Kooperativen sollen stabile Wertschöpfungsketten für Obst, Gemüse und Viehzucht entstehen und so das Einkommen der Kleinbauern langfristig sichern.
HarvestPlus möchte den Folgen der Mangelernährung durch mit Eisen, Zink und Vitamin A angereicherte Lebensmittel entgegen wirken. Durch sogenannte Biofortifikation werden Grundnahrungsmittel wie Mais, Kartoffeln, Bohnen, etc. weiterentwickelt. Der Fokus liegt dabei auf der Umstellung auf nährstoffreiche, ertragreiche und klimafreundliche Sorten. In Simbabwe soll ein sogenannter biofortifizierter Lebensmittelkorb über kommerzielle Märkte verbreitet und zusätzlich digital vermarket werden.