Projekte international

Nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern

Die Happel Foundation unterstützt nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern in Asien und Afrika. Im Wesentlichen ist die Stiftung primär aktiv in den Bereichen

  • Ernährungssicherheit
  • Gesundheit
  • Bildung und
  • Kleinunternehmertum

Dabei wird insbesondere der Einsatz von moderner (Kommunikations-)Technologie, wie Apps, als zielführend erachtet. Zentral ist die nachhaltige Bekämpfung der Armut.

 

 

Die Happel Foundation unterstützt derzeit unter anderem folgende nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern:

Nachhaltiger Kakao und Honig in Uganda

Nachhaltiger Kakao und Honig in Uganda

Das Projekt „Dynamische Märkte – Nachhaltiger Kako und Honig“ von Swisscontact unterstützt Kleinbauern und Imker in Uganda bei der Produktion von Kakao und Honig. Dadurch können sie ihre Produktionsmenge und die Qualität der Produkte signifikant steigern, was ihnen wiederum Zugang zu regionalen und internationalen Märkten ermöglicht.

Auf den Feldern werden auch Bäume angepflanzt, denn sie düngen den Boden.

Nachhaltige Landwirtschaft sichert Erträge

COMACO schult Kleinbauern in Sambia in nachhaltiger Landwirtschaft. So können die Bauern ihre Erträge auf ihren Äckern nicht nur sichern, sondern nachhaltig steigern. Sie benutzen weniger Chemikalien zum Düngen und roden weniger Wald für neuen Ackerboden. Das schützt Böden und Wald – auch für zukünftige Generationen.

Hilfe für schwangere Frauen dank Technologie

Hilfe für Schwangere in Kenia gibt es jetzt digital. Die Frauen erhalten dank moderner Kommunikationstechnologie jederzeit und überall Unterstützung. Fachpersonen beraten bei Themen rund um Schwangerschaft und Neugeborenes. Das erspart ihnen mühsame Wege, stundenlanges Anstehen und hohe Behandlungskosten.

Nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern - Edulution - Lernsoftware berücksichtigt Stärken und Schwächen

Edulution – Individuelles Lernen mit Tablet und Software

Edulution ergänzt die überlasteten staatlichen Schulsysteme in Sambia und Südafrika mit sogenannten Lerncentern. Dort können die Kinder nach dem regulären Unterricht lernen – mittels Tablets und spezieller Lernsoftware wird das Grundwissen in Mathematik und Englisch vermittelt. Jedes Kind bekommt einen eigenen Account. So kann es individuell, aktiv und in seinem Tempo lernen. Die Kinder werden dabei von extra ausgebildeten Coaches betreut.

Bankmitarbeitende kommen in die Textilfabriken

Sarathi – Fortschritt durch finanzielle Inklusion

Die Textilindustrie in Bangladesch beschäftigt über vier Millionen Arbeitnehmende und war bis vor wenigen Jahren weitestgehend bargeldbasiert. Die Arbeitenden sollen Zugang zu formellen Finanzdienstleistungen wie Spar-, Versicherungs- und Kreditprodukten erhalten. So können sie auch finanzielle Schocks abfedern und Sparziele erreichen. Darüber hinaus erhalten interessierte Frauen Schulungen im Unternehmertum.

Praxisorientierte Kurzausbildung für junge Menschen ohne Berufsabschluss dank des YES-Projektes der Helvetas mit Unterstützung der Happel Foundation Schweiz.

YES – praxisbezogene Kurzausbildungen für junge Menschen ohne Schulabschluss

In Tansania erhalten jungen Frauen und Männer ohne Schulabschluss eine praxisbezogene Kurzausbildung. In derzeit elf Berufsfeldern – wie Elektroinstallation, Bäckerei, Kosmetik oder Imkerei – erlernen sie die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen. Dadurch können sie leichter auf dem Arbeitsmarkt eine angemessen bezahlte Anstellung finden und ihre Lebensumstände dauerhaft verbessern. Interaktive Lerneinheiten ermöglichen dabei zusätzlich das Selbststudium per Mobiltelefon in eigenem Lerntempo.

HarvestPlus sorgt mit Unterstützung der Happel Foundation Schweiz täglich für gesunde Mahlzeiten für Schulkinder in Indien.

HarvestPlus – Gesunde Mahlzeiten für Schulkinder

HarvestPlus sorgt für gesunde Mahlzeiten für Schulkinder in Indien. Die Kinder erhalten täglich ein gekochtes, warmes Essen. Dabei wird das Schulessen aus angereicherten Lebensmitteln zubereitet und ist besonders nährstoffreich. So sind die Kinder nicht nur gesünder, sondern bleiben länger in der Schule. Um die Nahrungsmittel lokal beziehen zu können, werden Bauern hinsichtlich Sortenauswahl und Anbaumethoden geschult. Die Bauern wiederum können ihr Einkommen sichern. Es entsteht eine WErtschöpfungskette vom Saatgut bis zum Schulteller.

Dank Wasserkiosken erhalten Menschen in Kambodscha sauberes Trinkwasser.

1001 fontaines – Sauberes Trinkwasser dank Wasserkiosken

Die Menschen in ländlichen Gebieten von Kamboscha erhalten sauberes Trinkwasser dank sogenannter „Wasserkioske“. Das sind innovative Kleinstunternehmen, die Trinkwasser in 20-Liter-Flaschen verkaufen. Das saubere Trinkwasser wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit aus und schafft direkt Arbeitsplätze, sondern es unterstützt die gesamte Wirtschaft der Region.

Waldprodukte wie Harz und Gewürze nachhaltig nutzen

Pholin – Waldprodukte nachhaltig und ökologisch nutzen

Die Kleinbauern in den Hochebenen von Laos sollen ihre Einkommen zukünftig durch nachhaltig gewonnene Waldprodukte wie Harz und Gewürze (nicht Holz) sichern können. Dazu erlernen sie die technischen, organisatorischen und unternehmerischen Fähigkeiten. Neben dem Aufbau stabiler Wertschöpfungsketten kann so die Wirtschaft in der Region grundsätzlich nachhaltig und umweltfreundlich aufgestellt werden. 

Dank der Kooperativen werden Produzenten, Dienstleister und Käufer miteinander verknüpft.

SAVC – Kleinbauern in Nepal stellen gemeinsam um auf marktorientierte Landwirtschaft

Die Kleinbauern in abgelegenen Gebieten in Nepal stellen um auf marktorientierte Landwirtschaft. Dabei bekommen sie unter anderem technische Unterstützung bei der Produktion und Hilfe bei der Vermarktung ausgewählter landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Durch den Aufbau von Kooperativen sollen stabile Wertschöpfungsketten für Obst, Gemüse und Viehzucht entstehen und so das Einkommen der Kleinbauern langfristig sichern.

HrvestPlus fördert den Anbau von mit Vitamin-A angereichtem Mais

HarvestPlus – Angereicherte Grundnahrungsmittel in Simbabwe

HarvestPlus möchte den Folgen der Mangelernährung durch mit Eisen, Zink und Vitamin A angereicherte Lebensmittel entgegen wirken. Durch sogenannte Biofortifikation werden Grundnahrungsmittel wie Mais, Kartoffeln, Bohnen, etc. weiterentwickelt. Der Fokus liegt dabei auf der Umstellung auf nährstoffreiche, ertragreiche und klimafreundliche Sorten. In Simbabwe soll ein sogenannter biofortifizierter Lebensmittelkorb über kommerzielle Märkte verbreitet und zusätzlich digital vermarket werden.

Die Happel Foundation unterstützt das Projekt InELAM der Helvetas. Kleinunternehmen sichern Einkommen und schaffen Arbeitsplätze im eigenen Land Nepal.

InELAM – Arbeitsplätze im eigenen Land Nepal

Das Projekt InELAM der Helvetas entwickelt das erfolgreiche Projekt ELAM (2017-2020) weiter. Es fördert die Etablierung von Kleinunternehmen in Nepal mit lokalen Ressourcen und auf Grundlage von entwickelten Wertschöpfungsketten und Marktanalysen. So kann auch das Potential der Rückkehrer und der Rücküberweisungen von ausgewanderten Arbeitskräften optimal eingesetzt und Arbeitsplätze im eigenen Land geschaffen werden.

Abalobi, Suedafrika - Kleinfischer im Hafen mit Fang

Abalobi – Dank App Fisch besser verkaufen

Abalobi ist eine Smartphone-Applikation für Kleinfischer in Südafrika. Die Kleinfischer und ihre Familien leben in grosser Armut. Durch die App Abalobi können sie ihren Fang unkompliziert und direkt an Restaurants, Hotels, etc. in der Region verkaufen. Das stärkt ihre Absatzchance gegenüber grossen Anbietern erheblich, gibt ihnen somit eingesichertes Einkommen und sichert ihren Platz in der regionalen Wertschöpfungskette.

MITO - Spezielle Walnussmaschinen eingesetzt.

MITO – Nussmaschine bringt Fortschritt nach Nepal

Die Kleinbauern in der Region Karnali in Nepal bewirtschaften ihre Felder unter schwierigen klimatischen Bedingungen. Der Verkauf von Walnussöl öffnet ihnen einen Weg aus der Armut. Durch eine speziell entwickelte Nussmaschine kann das Öl deutlich effizienter hergestellt werden. Das zusätzliche Einkommen erhöht die Lebensqualität der Kleinbauern und ihrer Familien erheblich.

Mehr über die Happel Foundation

Förderkriterien

Die Happel Foundation unterstützt Projekte, die nachhaltig „Hilfe zur Selbsthilfe“ bieten.

Förderanträge

Förderanträge können auf unserer Antragsplattform online eingegeben werden.

Happel Foundation

Die Happel Foundation ist eine gemeinnützige Schweizer Stiftung mit Sitz in Luzern.